Donnerstag, 27. Mai 2010

Datenschutz?


Die Social Network – Plattform „Facebook“ kratzt an der magischen Grenze zu den 500 Millionen Usern weltweit. Unglaublich eigentlich, wieviel Mitteilungsbedarf das gemeine Volk hat.

Wurde ja das Internet lange Zeit als „anonymer“ Tummelplatz für was auch immer bezeichnet ist der Hang zur Angabe von persönlichen Daten bei Facebook schon sehr gross. Ok, es wird Einem nicht gerade leicht gemacht bei den sich laufend ändernden Menüführungen usw., aber den wahren Namen, das Geburtsdatum und Arbeitgeber anzugeben, an das hätte selbst ich nicht gedacht.

Klar, das „Noah von Neuem“ ein Pseudonym ist. Einen Facebook-Account einzurichten ist leicht gemacht; für mich war es eher zum Zweck der Bewerbung dieses Blogs. Bei den Themen die ich hier präsentiere war es nie ratsam, unter bürgerlichem Namen aufzutreten. Viele meiner Artikel werden von gewissen „Organisationen“ nicht gerne gehört und auch ich wurde bereits vom FBI abgehört und observiert.

Paranoider Verschwörungstheoretiker sagen die Einen. Mut zur Vorsicht meine ich.

Oftmals wurden private Daten, wie der Wohnort und so weiter von derartigen Plattformen weitergegeben. Laut einer aktuellen Umfrage denken daher mittlerweile ca. 60% aller Facebook-User über eine Löschung ihres Accounts nach.

Facebook ist mittlerweile in den weiten Welten des World Wide Web derart emanzipiert, dass es auch bei anderen Webangeboten allgegenwärtig ist. Vermeintliche Pannen wie, dass private Nachrichten für andere User lesbar waren usw. werden natürlich immer wieder freundlich entschuldigt – nur das Grundübel, so glaube ich; liegt in uns selber.

Wir spielen alle mit. Die berühmte Frage: „Was ist, wenn Krieg ist und keiner geht hin“ drängt sich da mit all ihrer Grausamkeit auf.

Google sammelt seit Jahr und Tag Daten der User. IP-Adresse und Suchanfrage werden laufend gespeichert, VON JEDEM!!! Nur es hat sich noch keiner beschwert. Ich möchte hiermit den Anfang machen und habe eine Facebook-Gruppe gegründet die den Datenklau von Google zumindest ein wenig entgegenwirken soll:

http://www.facebook.com/home.php?#!/group.php?gid=117202084988131&ref=ts





Samstag, 1. Mai 2010

Eine Schreckensmeldung eilt der anderen hinterher. Gerade gab es noch die gefährliche Vogelgrippe und die „allheilende“ Impfung dagegen, dann eine Naturkatastrophe in Haiti, ein zerstörtes Great Barrier Riff, Griechenland ist pleite und plötzlich wurde der Flugraum über fast ganz Europa gesperrt. Viele tausende Menschen saßen einfach fest und mussten Termine verschieben. Schuld daran soll der nahezu unaussprechliche isländische Vulkan Eyjafjallajokull sein, der begünstigt durch Windströmungen Staub und Asche nach Europa wehte.

Mein Gott, waren das ruhige Tage am Himmel! Vielleicht eine kurze, aber notwendige Erholung, die die Atmosphäre in unserem Breitengrad schon lange benötigt hatte.

Durch widersprüchliche Behördenangaben wurde aber schon bald Kritik an der Sperre des Luftraums laut, da die ohnehin angeschlagene Wirtschaft in Europa eine Flugsperre wie die Faust aufs Auge gebraucht hat. Ein Schaden von vielen Millionen Euro entstand für Fluglinien und Flughäfen.

Gestützt wurde die Entscheidung, kein Flugzeug mehr starten zu lassen aber lediglich auf eine Computersimulation, welche in Grossbritannien erstellt wurde.

Wäre es da nicht einfacher gewesen, Satellitenfotos zu machen, um Aufschluss über die tatsächliche Situation zu bekommen?

Das lässt natürlich Raum für Spekulationen und plötzlich traten die „üblichen Verschwörungtheoretiker“ wieder auf den Plan und diverse Theorien kamen in die Massenmedien.

Von UFOs, die kurz vor Ausbruch über dem 1666 (??) Meter hohen Vulkan angeblich gesehen wurden über geheime US-Militärexperimente bis hin zum „Vorboten des jüngsten Gerichts“ wurden wieder einmal alle Stücke gespielt. Und, ach ja; Nostradamus hat das ja auch schon vor hunderten Jahren vorausgesagt, natürlich!

Messflüge, die über Deutschland stattfanden konnten zwar Aschewolken ausfindig machen, die sensiblen Sensoren aber konnten aber keine für die Triebwerke von Flugzeugen gefährlichen Aschekonzentrationen feststellen und die Messflugzeuge kamen vollkommen unbeschadet zurück.

War da vielleicht doch etwas faul an der Sache? Wir werden sehen.

Oder auch dieses Thema verschwindet wieder so schnell von der Bildfläche, wie es auch aufgetaucht ist und ein neues Horrorszenario zieht herauf und beherrscht die Medien ein paar Wochen. Sensationsgeile Journalisten reiben sich möglicherweise schon jetzt die Hände...