
Keiner möchte sterben. Jeder will sich jung und gesund fühlen und auch so aussehen. Fortschritte in Forschung und Medizin ließen die Lebenserwartung der Menschen schon stark ansteigen. Teilweise aber auf Kosten der Gesundheit; denn die Pharmaindustrie lebt ja im Grunde genommen von kranken Konsumenten. Alt und schwer Krank möchte niemand sein, daher bemühen sich Forscher den biologischen Alterungsprozess zu verlangsamen, wenn nicht überhaupt zu stoppen.
Die Suche nach dem Jungbrunnen, der ewigen Jugend ist so alt, wie der Mensch selber.
Welche Mechanismen und Kräfte bewirken den allmählichen Zelltod unseres Körpers und wie kann man ihn anhalten?
Das Mäuse Gen IGF-1R (Insulin-like growth-factor 1 receptor) beispielsweise scheint eine äußerst wichtige Rolle für den Energiestoffwechsel und das Wachstum von Mäusen zu spielen. Nach Deaktivierung dieses Genes lebten die Versuchstiere um 25% länger.
Nun stellt sich die Frage, welche welche Gene den Alterungsprozess der Menschen beeinflussen. US-Forscher könnten nun die Antwort gefunden haben: Telomerase. Telomerase ist ein Enzym das dazu dient, daß die menschliche DNA nicht zerstört wird und zu einer Steigerung der Lebenserwartung von bis zu 50% verhelfen soll. Ein Problem ist allerdings, dass Durch die externe Zuführung von Telomerase in Zellen sich das Risiko einer Krebserkrankung akut erhöht.
Man müßte somit Telomerase und eine Art von Antitelomerase anwenden, die die Entstehung von Krebs verhindert um einen Erfolg zu erzielen. Eine Paradoxon? Keineswegs, denn auch das wird bereits erprobt und es existiert laut Insiderinformationen bereits einen Schwarzmarkt für Telomerase – Therapien.
Es besteht daher theoretisch auch die Möglichkeit in der (Anti-) Telomeraseforschung auch das Heilmittel gegen Krebs zu entdecken!
Weltweit sterben täglich rund 20.000 Menschen an schrecklichen Krebserkrankungen. Wenn die Therapien offiziell zugelassen werden, so wäre das ein revolutionärer Schritt für die Menschheit, aber nicht ohne Schattenseiten. Ethisch gesehen ist es natürlich ein dramatischer Eingriff in die Schöpfung und eine drastische Zunahme der Weltbevölkerung wäre kurzfristig auch absehbar. Wie die maroden Krankenkassen und die Versicherungen eine derartige Überalterung der Menschen finanzieren sollen ist klarerweise auch fraglich.
Wie sagte einst der Medizinprofesssor Karl Kötschau ganz weise? „Gesundheit kauft man nicht im Handel, denn sie liegt im Lebenswandel.”
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